Nächster Treff Regionalvorstand
3. April 2023, 17:00 Uhr
Regionalbüro Markt 8, 18528 Bergen auf Rügen
Frieden jetzt!
Kranzniederlegung und Mahnwache am 1. September 2023



Der Regionalverband Rügen und Hidensee der LINKEN plant für den 1. September 2023 als Antikriegstag ein stilles Gedenken am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Rugard in Bergen auf Rügen (Park zwischen Rugardweg und Stedarer Weg). Fried- und demokratieliebende Kräfte treffen sich dort um 10.00 Uhr zur stillen Kranzniederlegung.
Dieser schließt sich ab 10.30 Uhr eine einstündige Mahnwache unter dem Motto "Frieden jetzt!" vor dem Rathaus der Stadt Bergen auf Rügen auf dem Markt an. Dort werden Karin Breitenfeldt, Dieter Holtz sowie Kevin Zenker mit Redebeiträgen erwartet.
Dezentraler Aktionstag der Friedenskooperative Deutschland
DIE LINKE Vorpommern-Rügen beteiligte sich am bundesweiten dezentralen Aktionstag der Friedenskooperative Deutschland „Milliarden für Klima und Soziale Gerechtigkeit – statt Aufrüstung und Krieg“. So in Prora, Bergen und Sassnitz mit von der LINKEN und dem Friedensbündnis Rügen organisierten Mahnwachen.
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die zunehmenden geopolitischen Rivalitäten bergen die Gefahr eines globalen Flächenbrandes. Sie drängen die Bekämpfung der Klimakatastrophe in den Hintergrund.
Die Ampel-Koalition setzt im Windschatten des grausamen Krieges in der Ukraine fort, woran konservative Kräfte seit den 90er-Jahren arbeiten:
Deutschland soll wieder zur Großmacht hochgerüstet werden, um weltweit eigene Interessen militärisch durchsetzen zu können!
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht fordert eine dauerhafte Erhöhung der Bundeswehr-Ausgaben mit dem Ziel einer militärischen Führungsrolle Deutschlands.
64 Milliarden Euro will die Bundesregierung nach NATO-Kritieren im kommenden Jahr fürs Militär ausgeben. Das ist ein neues Rekordhoch und der drittgrößte Haushaltsposten insgesamt.
Damit rückt Deutschland innerhalb der EU auf Platz eins der höchsten Militärausgaben vor. Von den 100 Mrd. aus dem so genannten »Sondervermögen« sollen 27 Milliarden Euro in die Hochrüstung des Militärs gesteckt werden. Knapp 4 Milliarden Euro davon soll allein für den störanfälligen F-35-Atombomber bereitstellen, um in Deutschland gelagerte Atombomben zu transportieren.
Die Aufrüstung der Bundeswehr trägt weder zur Minderung des Leids in der Ukraine noch zu einer friedlicheren Welt bei. Im Gegenteil ermutigt Lambrechts Ruf nach »kampfbereiten Streitkräften« weitere Aufrüstung und Auslandseinsätze wie in Afghanistan oder Mali.
Wir knüpfen hingegen an den jahrzehntealten Einsatz der deutschen Friedensbewegung an mit einem lauten NEIN zu Großmachtfantasien, Aufrüstung und Krieg!
Wir fordern 100 Milliarden Euro für sozialökologische Energiesicherheit statt für Aufrüstung! Wir wollen den Ausbau des Schienennetzes und des ÖPNV, Sanierungen im Gebäudebereich, einen Energiepreisdeckel und den Ausbau erneuerbarer Energien bereitstellen.
In den Chefetagen und bei den Aktionären der Rüstungskonzerne knallen die Korken. Auch Mineralölkonzerne wie Shell haben ihren Gewinn um mehr als 100 Prozent gesteigert. Sie müssen zur Kasse gebeten werden.
Im Gespräch bleiben! Auch in schwieriger Zeit. Videokonferenzen machen es möglich. Macht einfach mit!
Die für uns alle einschneidenden, jedoch absolut notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlangen auch für unsere innerparteiliche Kommunikation völlig neue Wege zu gehen.
So sind Telefon- und Videokonferenzen auf Mitarbeiter- und Gremienebene längst zur Normalität geworden und werden auch nach der Corona-Krise wichtige Kommunikationselemente bleiben.
Nach heutigem vielversprechenden Test auf regionaler Ebene möchten wir nunmehr auch den Mitgliedern im gesamten Kreisverband Vorpommern-Rügen die Möglichkeit eines solchen Forums anbieten. Allerdings erfordert dies zum einen eine exakte Koordination der zur Verfügung stehenden Ressourcen und Informationen darüber, inwieweit Bedarf hierzu besteht.
Deshalb bitten wir alle Mitglieder im Kreisverband, uns per Mail ruegen@die-linke-mv.de oder telefonisch über 03831-306740 eine kurze Info zukommen zu lassen, ob sie zu künftigen Videokonferenzen eingeladen werden möchten.
Diese Zusammenkünfte können sowohl territorial, thematisch als auch fachlich gegliedert sein oder unterschiedliche Alters- und Interessengruppen berücksichtigen.
Wir freuen uns auf rege Rückmeldungen und kommunizieren Termine auch über dieses Medium. Vielen Dank, bleibt gesund, solidarisch, vorsichtig und trotzdem optimistisch!
Nach 111 Jahren: Abschied von der Königslinie Sassnitz-Trelleborg
Am 28.April 2020 erfolgte nach 111 Jahren das Aus für die „Königslinie“ im Fährverkehr Sassnitz- Trelleborg. Auch viele Genossinnen und Genossen unseres Regionalverbandes, Sympathisanten, Stadtvertreter der LINKEN waren gekommen. Es war ein sehr bewegender, emotionaler Abschied. Sang- und klanglos stellte Stena Line den kürzesten Seeweg nach Skandinavien ein. „Ein großer Verlust für die Wirtschaft, aber auch für die Menschen hier. Die gerade neugeschaffene Seidenstraße verliert damit die Verbindung nach Skandinavien, ein weiterer Schlag gegen die Tourismusbranche auf der Insel“, betonte unsere Bundestagsabgeordnete, Kerstin Kassner. Dieter Holtz verteilte ein Papier mit dem Titel „Skandal und Schande“. Dort schildert er, wie halbherzig so mancher Politiker auf Bundes- und Landesebene darüber hinweg ging, eine Hafenentwicklungsstrategie zu schaffen, in der der Eisenbahnhafen Sassnitz, auch mit der Verlagerung in den Hafen Mukran eine gleichberechtigte Rolle spielt bzw. gestärkt wird. Das 100jährige Jubiläum dieser Linie wurde noch als Volksfest in Trelleborg und Schweden gefeiert, viele persönliche Freundschaften entstanden. Genosse Holtz sagte damals:“ Diese Linie, unsere Linie, ist nicht nur ein bloßer Wirtschaftsfaktor für Reedereien, Eisenbahn und Speditionen, sondern sie verbindet Menschen miteinander, inzwischen über 60 Jahre in einem Europa in Frieden und 20 Jahre in einem vereinten Deutschland. Wir sind zusammengerückt und möchten auch nicht wieder auseinandergehen oder auseinandergetrieben werden, nicht durch Krisen und erst recht nicht durch Krieg und Gewalt. Politik und Wirtschaft sollten sich dieser Verantwortung immer bewusst sein.“ Diese Worte sind heute zutreffender denn je. Es ist deshalb mehr als berechtigt, dass sich Kerstin Kassner, Wolfgang Weiß und Frank Kracht dafür einsetzen gemeinsam mit Bundes- und vor allem der Landesregierung darum zu ringen, neue Lösungswege zu finden, z.B. durch öffentliche Ausschreibungen, denn bei stillgelegten Bahnstrecken war/ ist es ja auch möglich. Natürlich müssen es die Regierenden auch wollen.
Doris Lieger
Regionalvorsitzende Rügen

Erster Mai 2020 – einmal anders
Auf Grund der Festlegungen zur Corona-Krise (Abstandsgebot, keine Treffen über 50 Personen, Schutz von Risikopersonen) wurde beschlossen, keine Mai-Demo durchzuführen, denn wir waren ja immer kurz vor oder über 100 Teilnehmer. Dann erhielten wir über das Bündnis „Rügen für Alle - Gemeinsam gegen Rechts“ die Info, dass die AfD eine Mai-Demo auf dem Bergener Markt veranstalten will. Anmeldung, Info über die einzelnen Netzwerke, Presse waren in der Kürze der Zeit nicht mehr möglich, auch wegen der Corona-Beschränkungen konnten die Mitglieder nicht mobilisiert werden. So waren einige Genossen der LINKEN und der SPD mit dem Transparent „AfD – keine Alternative für MV“ vor Ort. Es war schwer zu ertragen, was da wieder an Halbwahrheiten, Lügen, Beleidigungen und Beschimpfungen ans „Volk“ trompetet wurde. Schlimm, dass sie diesen Tag so verunglimpfen. Die „AfD“ will uns nicht nur in gaulandscher Manier jagen, sondern VERjagen. Mich hat es darin bestärkt, wie wichtig und richtig unsere Feststellungen und Forderungen wie z.B. Erhöhung des Kurzarbeitergeldes jetzt und eine einmalige oder noch besser die Wiedereinführung der Vermögenssteuer sind.
Danke auch an die Sassnitzer Genossen und Sympathisanten, die ein spontanes Treffen organisierten, an dem unser Landtagsabgeordneter Dr. Wolfgang Weiß teilnahm.
Doris Lieger
Keine Kooperation mit AfD-Fraktionen auf Rügen!

Die AfD-Partei steht für Hetze gegen Andersdenkende, hält den Klimawandel für ein Märchen, schürt Ängste, die es nicht gibt und hält gleichgeschlechtliche Lebensformen für unnormal. Dies und noch viele andere Gründe, sind für uns DIE LINKE Rügen und Hiddensee Anlass, mit der AfD bzw. deren parlamentarischen Vertretungen keinerlei Formen der Zusammenarbeit zu praktizieren.
Die Rechtfertigung Sassnitzer SPD-Genossen, eine derartige Zusammenarbeit mit der AfD in der kommenden Stadtvertreterversammlung zu praktizieren, war dumm und ist hochgefährlich.
Nur weil die AfD-Vertreter der Sassnitzer Stadtvertretung sachorientiert seien und nicht durch rechtsradikale Parolen oder Hetze aufgefallen sind, wird eine Kooperation mit der AfD vor Ort nicht akzeptabel. Im Gegenteil, die Gefährlichkeit der AfD für unsere demokratische Gesellschaft wird damit weichgespült und deren rechtsradikales Gedankengut hoffähig gemacht. Hier steht mehr auf dem Spiel als lokalpolitische Interessenlagen.
Bergen, 22.09.2019
Matthias Scheibe
Sprecher Regionalverband DIE LINKE Rügen und Hiddensee
Gregor Gysi las auf Rügen aus seinem Buch
Fast 300 begeisterte Zuhörer erlebten einen interessanten Abend


Mit spitzer Zunge, Wortwitz und Tiefgang beleuchtete der Politiker Fragen der Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit
Auf Einladung des Freundeskreises der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rügen führte Hans-Dieter Schütt mit Gregor Gysi eine Gesprächsrunde zu seiner Autobiographie "Ein Leben ist zu wenig". Über 275 Gäste nahmen an der Veranstaltung in Bergen auf Rügen teil.
Beeindruckend, scharfzüngig und mit dem nötigen Witz, aber auch mit Nachdenklichkeit beantwortete er viele ungestellte Fragen, die aber die Teilnehmer ganz gewiß bewegten.
Im Anschluss an die Veranstaltung signierte Gregor zahlreiche Exemplare seines aktuellen Bestsellers.
Pflege unserer Gedenkstätten zu Ehren der unbekannten Opfer des Faschismus



Zahlreiche Mitglieder des Stadtverbandes Bergen auf Rügen pflegten in der vergangenen Woche die Gräber der Gedenkstätte zu Ehren der unbekannten Opfer des Faschismus auf dem dortigen Alten Friedhof.
Nach der Pflege der Gedenkstätte präsentiert sich diese wieder in einem ansprechenden und würdigen Erscheinungsbild.
Ein großes Dankeschön allen Beteiligten für ihre geleistete ehrenamtliche Arbeit.
Damit leistete DIE LINKE nicht zum ersten Male einen großen Beitrag wider dem Vergessen der faschistischen Gräueltaten im 2. Weltkrieg.
Angesichts des wiedererstarkenden Rechtsextremismus und Nationalismus in Deutschland und Europa bezieht DIE LINKE auch weiterhin ganz klar Position:
NIE WIEDER FASCHISMUS - NIE WIEDER KRIEG - NIE WIEDER VÖLKERMORD!
Menschen vor Profite - Pflegenotstand stoppen

Im Rahmen unserer Kampagne "Menschen vor Profite - Pflegenotstand stoppen" führten Mitglieder und Sympathisanten eine Verteilaktion vor dem Sana- Krankenhaus durch.
Mit einem Fleyer und einer Tüte roter Herzenmachten wir auf die Lage, ungeklärte Probleme in diesem Bereich aufmerksam und sagten ein HERZliches DANKE an Schwestern, Ärzte, Pflegepersonal und Patienten.
Die Aktion fand großen Anklang. Insgesamt erreichten wir 300 Menschen.
Landtagsnachlese mit MdL Dr. Wolfgang Weiß
Dr. Wolfgang Weiß (DIE LINKE) führte am 10.07.18 eine weitere Landtagsnachlese durch. Er zeigte an Beispielen auf, wie rechtsradikal, kinder-, frauen-, senioren-und fremdenfeindlich die AfD auf Anträge reagiert bzw. wie es in ihren Reden zum Ausdruck kommt.
Die SPD hat eine aktuelle Stunde zum Thema „MV auf gutem Weg“ einberufen. Sie sind der Meinung, vor allem auf den Gebieten Wirtschaft, Kitas, Theater und Sicherheit. Unsere Fraktion musste sie erinnern, dass durch die große Koalition in Größenordnungen Stellen bei den Gerichten, bei der Polizei abgebaut wurden, dass es kein schlüssiges Theater- und Orchesterkonzept gab und die finanzielle Unterstützung über Jahre gleich war. Auch zu schlechten Busverbindungen, maroden Straßen, stillgelegten Eisenbahnlinien wurde nichts gesagt.
Die Genossinnen und Genossen des Regionalverbandes unterstrichen, wie viele Unterschriften sie gesammelt haben um die Kreisgerichtsstruktur und die Theater- und Orchesterlandschaft zu erhalten. Auch arbeiteten Einige an einem finanzierbaren, für alle Vorteile bringenden Konzept unter Leitung von Torsten Kopplin, in Zusammenarbeit mit den Theaterschaffenden mit.
In der Diskussion war die Palette breit. Sie ging von der Lage der Fischer, den Nationalparks, der Kirchen- und Religionspolitik über die Russland Phobie einiger Politiker, der Arbeit der Koalition im Bundestag und einzelner Minister bis zur Sammlung linker Kräfte und dem Weltfriedenstag sowie der Frage: Warum Anträge der LINKEN immer mit solchen fadenscheinigen Begründungen wie: machen wir schon, brauchen wir nicht, dafür haben wir kein Geld, steht nicht im Koalitionsvertrag, sind wir nicht zuständig, abgelehnt werden, statt nach machbaren Lösungen zu suchen.
8. Mai - Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus

Am 8. Mai 2018 führten wir eine Kranzniederlegung zum Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus durch. Die Regionalvorsitzende Doris Lieger betonte in ihrer Rede: "Jeder Mensch ist verantwortlich, für das was er tut. Man hat immer eine Wahl. Und obwohl die Mehrheit der Bevölkerung, Kriege, Auslandseinsätze, Rüstungsexporte, höhere Militärausgaben ablehnen, treibt die Regierung all das durch ihr Handeln voran. Wir als LINKE, als Friedenspartei, müssen immer wieder darauf hinweisen, dass man sich an solche Dinge nicht gewöhnen darf und wir deshalb weiter für Frieden, für ein friedliches, demokratisches Miteinander kämpfen muss".
Pfingstwanderung des RV Rügen und Hiddensee

Die Pfingstwanderung der LINKEN offenbarte bei etlichen Teilnehmern die doch sichtbar eingeschränkte Mobilität und dass die Zeit ihren Tribut fordert...
Dennoch, die "gemischte Raubtiergruppe" ging die Route mutig an. Bei idealen Witterungsbedingungen - bedurfte es keiner weiteren Motivation. Vom Treffpunkt am Bahnhof Putbus wurde in Richtung Neuendorf gen Süden gewandert.
Ein ums andere Mal faszinierte uns der Reiz der Insellandschaft. Der Zauber des Vollfrühlings liegt vor uns ausgebreitet. Einige der Wanderfreunde sind an die Werke von Künstlern erinnert, die in dieser Gegend schon vor Jahren und Jahrhunderten zeichneten und malten.
Als die Wanderer nach wenigen Kilometern in Neuendorf ankommen waren, lagen vor ihnen zum Greifen nahe die Gestade des Rügenschen Boddens. Gleich am Beginn des Ortes erfolgt eine erste Rast. Allen mundet der fürsorglich von Familie Lieger gebackene und verteilte Kuchen.
Wie eingerahmt liegt das Naturschutzgebiet INsel Vilm. Im westen ist das Gelbe Ufer und die Halbinsel Zudar deutlich zu erkennen und vom Südosten grüßt das Mönchgut. Vorbei an etlichen gepflegten Anwesen verläuft die Wanderung, die am Hafen Lauterbach endet. Alle sind wiederholt von der reizvollen Landschaft unserer engeren Heimat begeistert... Ein Lob für die Organisatoren.
Osterspaziergang verbindet Menschen aus allen Landstrichen Deutschlands
Mehr als 70 Menschen nahmen am Osterspaziergang im Stadthafen von Sassnitz teil. Die etwas geringere Zahl war sicher dem Wetter und der immer noch grasierenden Grippewelle geschuldet. Dem Ruf des Rügener Friedensbündnisses folgten Bürger von Rügen, Stralsund, Grimmen, Tribsees, München, Rostock, Ribnitz- Dammgarten Bremen, Berlin... Alle Teilnehmer verband die Sehnsucht nach Frieden, die Forderung abzurüsten - statt aufzurüsten, sich für Dialog - statt Gewalt, einzusetzen. Der Bergener Künstler Walter G. Goes zitierte einen Ausspruch von Albert Einstein, der leider heute noch genau so aktuell ist, wie damals und ging auf die Auswirkungen von militärischen Konflikten, Kriegen auf die Umwelt ein. Weiterlesen
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10:00 - 12:00
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Kommt zum Osterspaziergang des Rügener Friedensbündnisses in Sassnitz
Treffpunkt: Stadthafen in Sassnitz am Molenfuß, anschließend gemeinsamer Spaziergang zum Molenkopf mehr
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Landtagsnachlese mit Dr. Wolfgang Weiß
Ende März 2018 führte Dr. Wolfgang Weiß, Abgeordneter des Landtages MV, Fraktion DIE LINKE, eine weitere Landtagsnachlese durch. Die LINKE brachte einen Antrag zum unverzüglichen Vorlegen eines Nachtragshaushaltes ein. Es geht ihnen darum, das Plus des Landes sinnvoll ins Land zu investieren und an die Kommunen pauschal Geld über die Ämter zu verteilen, denn die Gremien vor Ort wissen am besten, wie und wo das Geld sinnvoll eingesetzt werden kann, um lange etwas von den Investitionen zu haben. Weiterlesen
Internationaler Frauentag auf der Insel Rügen
Wie in jedem Jahr erfreuten die Genossinnen und Genossen zahlreiche Frauen mit einem kleinen Blumengruß

Ulrich Weisner, Karin Breitenfeldt und Doris Lieger verteilten am 8. März 2018 rote Nelken zum Weltfrauentag. Sie überraschten die vielen Frauen vor dem real-Markt in Bergen auf Rügen, im Verein "Frauen für Frauen" und beim Demokratischen Frauenbund. Auch den fleißig arbeitenden Frauen in der "Kleiderkammer Bergen-Süd", dem "Speiseservice Becker", der Kita "Stadtknirpse" und der "Tagespflege Köster" gratulierten sie und überreichten die von Kerstin Kassner MdB und Dr. Wolfgang Weiß MdL gestifteten Blumen.
Damit der Badejunge auch künftig von dort kommt, wo er herkommen muss: Von Rügen!
Kerstin Kassner, Peter Wendekamm, Hans und Doris Lieger nahmen aus unserem Regionalverband an der Demo der Gewerkschaft NGG und der Molkerei Bergen zum Erhalt ihrer Betriebsstätte auf Rügen und für mehr Lohn im Bereich Nahrung, Genuss und Gaststätten teil.
Kerstin Kassner informierte alle Teilnehmer, was sie als Abgeordnete schon unternommen hat, um zu sichern, dass auch künftig Rügen drin ist, wo Rügen drauf steht.
Bundestagskandidatin Kerstin Kassner besucht die Basisgruppe Bergen auf Rügen
In der BO Bergen berichtete die Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Kerstin Kassner über ihre Arbeit und Ergebnisse im Bundestag.
Aufgaben im Wahlkampf wurden diskutiert und auch viele internationale Ereignisse spielten eine große Rolle.
Immer wieder wurde unterstrichen, dass DIE LINKE nicht ihre Haltung zu militärischen Einsätzen im Ausland und zur Friedenspolitik ändern soll.
Alljährliche Pfingstwanderung wurde begeistert angenommen

Traditionell wanderten Genossinnen, Genossen und Sympathisanten zu Pfingsten.
Die 22 Teilnehmer trafen sich diesmal in Lietzow und bewunderten den Rhotodendronweg, den alten Wasserturm, die Krüppelbuchen und einen herrlichen Blick über den Bodden zum Schloss Ralswiek.
Es wurde viel gelacht, lustige Anektoden und Witze bei Waffeln, Kaffee und Sekt erzählt. Nur dem vermehrten Auftritt des "Mückenbaletts" konnten wir nichts abgewinnen.
Landtagsnachlese auf Rügen
Dr. Wolfgang Weiß informiert die Bürgerinnen und Bürger über seine Arbeit als Landtagsabgeordnerter


Neben der Rolle des Frauentages und der Rolle der Frau in der Geschichte wurden viele aktuelle Themen diskutiert. So z.B. die Rolle der Bauern und Jäger im Kreislauf Wirtschaft, Natur und Umwelt, die Zukunftsfähigkeit des Landkreises Vorpommern-Rügen, neue Festlegungen im Finanzausgleichsgesetz (FAG) Mecklenburg-Vorpommerns, die Rolle der Gewerkschaften und die Entsolidarisierung im Arbeitsleben, zum Wahlkampf und die Rolle der einzelnen Parteien dabei.
Kampagne "100.000 Pflegeplätze mehr!" geht in die nächste Runde




Heute zum Nikolaustag wurden nochmals im Rahmen unserer Kampagne "Das-muss-drin-sein" Unterschriften gesammelt, um Missstände in der Pflege zu benennen, zu skandalisieren und letztlich abzubauen.
Die Bundesregierung muss dringend per Gesetz festlegen, wie viele Pflegekräfte für wie viele Patientinnen und Patienten vorhanden sein müssen.
Zum Nikolaustag bekam jeder von uns angesprochene Bürger eine kleine Überraschung.
Drohende Unterversorgung mit Kita-Plätzen wird für Rügens junge Eltern zum Problem
Es ist sehr zu begrüßen, dass wieder mehr Kinder auf Rügen geboren werden bzw. Familien mit Kleinkindern auf die Insel kommen. Die Kita-Kapazitäten sind dafür aber zukünftig nicht ausreichend. Ein Ausbau scheitert auch an den fehlenden Fachkräften. Viele qualifizierte Erzieherinnen gehen in den nächsten Jahren in Rente und hinterlassen Lücken, da kein ausreichend qualifizierter Nachwuchs da ist! Das Nachsehen haben die Eltern und deren Kinder. Vor allem junge Mütter werden in ihrer beruflichen Entwicklung eingeschränkt, nein sogar benachteiligt! Auch für die Kleinen ist die Betreuung nicht optimal gewährleistet. In Mecklenburg-Vorpommern kommen im Bundesvergleich zu viele Kinder auf eine qualifizierte Erzieherin. Unser Bundesland belegt hier den beschämenden letzten Platz! Darunter leiden sowohl die Kita-Mitarbeiterinnen als auch die Kinder wegen der ungenügenden, qualitativen Ausgestaltung der Betreuung in den Kitas.
Der Regionalverband Die Linke Rügen Hiddensee fordert daher vom Land umgehend Maßnahmen für einen schnelleren Ausbau der Ausbildung der dringend gebrauchten Fachkräfte. Es muss gleichzeitig eine Kampagne zur Gewinnung von Fachkräften gestartet werden. Es ist unerlässlich, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Fachkräfte deutlich besser zu bezahlen, um sie im Land zu halten und neue Fachkräfte hinzuzugewinnen. Die steigenden Kosten muss die Landesregierung tragen. Die Wohnsitzgemeinden und Eltern dürfen nicht für die Fehlplanungen der Landesregierung büßen. Fehlende finanzielle Mittel können als Gegenargumente nicht akzeptiert werden, solange Millionen für teils fragwürdige Infrastrukturmaßnahmen bereit stehen.
Der Einsatz von nicht ausreichend ausgebildeten Kita-Mitarbeitern (z. B. Quereinsteigern) sollte nur übergangsweise akzeptiert werden. Für die kindliche Frühentwicklung kann nur das Beste gut genug sein!
Bergen, 12.12.2016
Matthias Scheibe
Sprecher Regionalverband DIE LINKE Rügen und Hiddensee
Der Regionalverband Rügen stellt sich vor:

Der Regionalverband Rügen und Hiddensee wurde am 16.06.2012 im Parkhotel in Bergen auf Rügen gegründet und besteht aus folgenden Struktureinheiten:
Basisgruppen
- Binz-Prora (Leiterin: Roswitha Olschewski)
- Garz (Leiter: Jan Gottschling)
- Hiddensee (Leiter: Günther Lüdtke)
- Mönchgut (Leiterin: Hedwig Schönsee)
- Nord-Rügen (Leiter: Eberhard Reske)
- Putbus (Leiter: Uwe Pohl)
- West-Rügen (Leiterin: Else Herrmann, Kontakt auch über: Thorulf Becker)
- Sassnitz (Leiter: Uwe Dalski)
- Bergen auf Rügen (Leiter: Volker Schäfer)
Beschluss A 1 der Gründungsversammlung des Regionalverbandes Rügen zum Download

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