Der Regionalverband Rügen stellt sich vor:
Der Regionalverband Rügen und Hiddensee wurde am 16.06.2012 im Parkhotel in Bergen auf Rügen gegründet und besteht aus folgenden Struktureinheiten:
Basisgruppen
- Binz-Prora - Leiterin: Roswitha Olschewski
- Mönchgut - Leiterin: Matthias Scheibe
- Nord-Rügen -Leiter: nn
- Putbus - Leiter: Uwe Pohl
- Jasmund - Vorsitz: Frans Hübner
- Bergen auf Rügen -Leiter: Volker Schäfer
Regionalvorsitz:
Den Regionalvorsitz hat derzeit Matthias Scheibe aus Sellin inne.
31.5.24 Sommerempfang des Landkreises
Der Sommerempfang des Landkreises Vorpommern-Rügen fand unter Beteiligung einiger Fraktionsmitglieder der Linken Kreistagsfraktion diesmal im Glasbahnhof des Sassnitzer Stadthafens statt Auch diesmal waren zahlreiche Gäste aus Ehrenamt, Wirtschaft und Politik der Einladung des Landrates gefolgt.
Vorpommern Staatssekretär Heiko Miraß ging in seiner Rede auf trotz Wahlkampfes auf die gute Zusammenarbeit mit dem Landrat ein.
Besonders gefreut haben wir uns auf die Auszeichnung unserer GenossInnen Roswitha und Karl-Heinz Olschewski für ihr herrausragendes ehrenamtliche Engagement bei der Volkssolidarität in Prora. Die Ehrungen auch für die Frau und die Sportlerinnen des Jahres sowie den Kulturpreis und weitere Ehrenamtliche nahmen der Landrat Dr. Kerth und Kreistagspräsident Andreas Kuhn vor.
Bei vielen Gesprächen und in guter Stimmung ging die Veranstaltung dann bis in den Abend weiter.
Jasmunds neue BO
Die Partei DIE LINKE hat sich für Sassnitz und ganz Jasmund neu formiert und eine
erweiterte Basisgruppe gebildet. 12 neue Mitglieder, vor allem junge Menschen sind dazu gestoßen und die Mitglieder haben entschieden, eine Basisgruppe für ganz Jasmund zu organisieren, um den jüngeren, aber auch den älteren Genossinnen und Genossen aus den Dörfern wieder eine regionale politische Heimat zu geben. Eingebunden sind auch parteilose Sympathisanten, die der Partei nahestehen und in den Gemeindevertretungen tätig waren und sind.
Auf einer Mitgliederversammlung am 10.April 2025 in Sassnitz wurde ein vierköpfiger Vorstand einstimmig gewählt. Vorsitzender ist Frans Hübner aus Sassnitz, weitere Vorstandmitglieder sind Max Schlüter aus Spyker sowie die „altbewährten“ Dieter Holtz und Elfi Lüdtke aus Sassnitz.
Die Basisgruppe tritt regelmäßig zusammen, wird politisch aktiv sein und sich aus gegebenen
Anlässen öffentlich äußern.
Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Befreiung von Hitlerfaschismus
An den Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus und die Beendigung des 2. Weltkrieges in Deutschland und der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismuswurde auch in diesem Jahr auf Rügen wieder erinnert. Der Regionalverband Die Linke Rügen und Hiddensee organisierte anlässlich des 80. Jahrestages am Ehrenmahl für die gefallenen sowjetischen Soldaten in Bergen eine öffentliche Gedenkveranstaltung.
Etwa 30 TeilnehmerInnen waren der Einladung unseres Regionalverbandes gefolgt zum ehrenden Gedenken der gefallenen sowjetischen Soldaten. In Redebeiträgen würdigten TeilnehmerInnen die Leistungen der Befreier und mahnte eindringlich mehr Friedensbemühungen durch die heute verantwortlichen Politiker an. An dem Gedenken nahmen neben Mitgliedern unserer Partei auch Vertreter der Kirche, der Stadt Bergen und anderer Parteien statt.
Die Zeit des Nationalsozialismus von 1933 – 1945 sei, so die Äußerung des AfD-Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland vor einigen Jahren, „nur ein Vogelschiss in über 1000 Jahren erfolgreicher deutscher Geschichte“. Entgegen der Bestrebungen rechtsextremer Kräfte in Deutschland, dieses historische Ereignis zu verharmlosen, gilt es die Erinnerung an die Schreckensherrschaft weiter wach zu halten und denen zu gedenken, die ihr Leben für unsere heutige Freiheit verloren haben. Diese 12 Jahre Nazidiktatur und Krieg sind nicht nur ein Stück deutscher Geschichte wie andere Jahre auch. Sie waren eine einmalige Zäsur, die sich nicht wiederholen darf.
Oster-Friedenskundgebung in Sassnitz
Am Ostermontag am 21.04.2025 fand in Sassnitz traditionell eine Friedensveranstaltung des Rügener Friedensbündnisses, zu dem VertreterInnen verschiedener Parteien und Vereine der Insel Rügen gehören, mit Protesten gegen Aufrüstung und Militarisierung statt. Unter dem Motto: "KRIEGE STOPPEN – Frieden jetzt!" trafen sich ca 120 Friedensfreunde im Stadthafen am Molenfuss. Die Linke Rügen hatte zur Teilnahme mit aufgerufen.
In zahlreichen Redebeiträgen wurde die Gefahr kriegerischer Auseinandersetzungen für das menschliche Leben, die zerstörerischen Folgen für die Umwelt und das besondere Leiden der Frauen betont. Statt weitere Milliarden für militärische Aufrüstung und die Wiederaktivierung der Wehrpflicht wurden deutlich mehr diplomatische Bemühungen und ein ehrlicher Wille für die Schaffung von Frieden weltweit eingefordert.
Kulturell wurde die Veranstaltung von der Gesangsgruppe „Transatlantischer Widerstand“ von Rügen umrahmt.
Bezahlbarer Wohnraum statt Luxusstadtvillen mit Ferienwohnungen
Zu der Veröffentlichung im Rügener Lokalteil der Ostseezeitung vom 28.03.2025 zum Neubau luxuriöse Stadtvillen im Ostseebad Sellin bezieht der Regionalverband Die Linke Rügen-Hiddensee eine klare Haltung. Es gibt bereits genug hochpreisigen Wohnraum an Rügen Küsten und Kaufpreise von mehr als 2 Mio. Euro für eine einzelne Wohnung (auch in Sellin) sind kein Luxus, sondern dekadent im wahrsten Sinn des Wortes!
Das bundesdeutsche Baurecht lässt den Gemeinden nur die Regulierungsmöglichkeit, was und wie dort gebaut werden darf. Die Gemeinde Sellin hat mit Ihrem B-Plan festgelegt, dass nur Wohngebäude aber keine Ferienwohnungen zulässig sind. Insofern sind Ferienwohnungen in den Objekten aus dem OZ-Bericht illegal und müssen geahndet werden. Hier hat die Selliner Gemeindevertretung also erstmal alles richtig gemacht.
Wie teuer gebaut wird und zu welchem Preis verkauft wird, ist Privatsache. Eine Kommune kann das – bei vorhanden Baurecht nicht vorschreiben, wenn sie nicht selber Eigentümer ist. Dennoch hat sie über Satzungen und Baugenehmigungen Gestaltungsmöglichkeiten. Auch der Landkreis Vorpommern-Rügen ist hier gefordert und muss mehr kontrollieren und die ehrenamtlichen Kommunalvertreter vor Ort rechtlich beraten und unterstützen.
Wenn sich bzgl. bezahlbarem Wohnraum was ändern soll, bedarf es mehr öffentlichen Protest, ein aktives Eintreten und Handeln der örtlichen Gemeindevertreter für die wirklichen gemeindliche Interessen und ein Umdenken auch bei privaten Grundstückseigentümern, wenn Grundstücke verkauft werden. Es ist gut, dass dieses Problem immer mehr öffentlich diskutiert wird.
Bergen, 28.03.2025
Matthias Scheibe
Bundestagsabgeordnete Ina Latendorf in Bergen
Bei einem Besuch vor Ort wurde von der Bundestagsabgeordneten Ina Latendorf ein Scheck über 500 € an den Verein übergeben. Das Geld kommt von der Gruppe Die Linke im Bundestag, die damit soziale Initiativen vor Ort unterstützt.
Am Freitag, den 21.03.2025 besuchte die Bundestagsabgeordneten Ina Latendorf von der Partei die Linke die Geschäftsstelle des Vereins „Frauen für Frauen Rügen e.V.“ in Bergen auf Rügen und übergab ein Scheck über 500 €. Das Geld stammt aus einem Fonds der Linken im Bundestag in den die Abgeordneten einen Teil ihrer Bezüge aus Diätenerhöhungen einzahlt um bundesweit soziale Projekte zu unterstützen.
In einem informellen Gespräch mit Vertretern des Vereins bei dem auch Kerstin Kassner von den Rügener Linken anwesend war, wurde über Aktivitäten des Vereins vor Ort sowie Probleme und Erfolge gesprochen.
Ziel des Vereins ist, bestehende Strukturen so zu verändern, dass Mitverantwortung und schöpferisches Handeln von Frauen zugelassen und gefördert werden. Um das Ziel zu erreichen ist der Verein bestrebt, die Zusammenarbeit von Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen zu fördern und den Gedanken der Frauenproblematik in die Öffentlichkeit zu bringen. Der Verein ist so z. B. behilflich Frauen in unterschiedlichen Notsituationen zu unterstützen, in dem der Verein den Frauen eine niederschwellige Beratung anbietet.
Mit dem Scheck über 500 € möchte Ina Latendorf und die Gruppe Die Linke im Bundestag diese Anliegen gerade jetzt unterstützen, da weltweit und auch in Deutschland Frauenrechte gefährdet sind. So sank z. B. der Frauenanteil im neu gewählten Bundestag von 35 auf 31%!
Am gleichen Tag traf sich Ina Latendorf auch noch mit Vertretern der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Rügen, die in diesem Jahr ihr 35jähriges Bestehen feiert und mit Mitgliedern der Bürgerinitiative Lebenswertes Rügen, hier war das Thema LNG auf Rügen im Hafen Mukran Gesprächsinhalt.
Matthias Scheibe
Bezahlbare Wohnungen im Ostseebad Sellin?
Sitzung des Fachausschusses der Gemeindevertretung
Während TOP 06.03. eine weitere Erhaltungssatzung auf den Weg bringen will (was sehr zu begrüßen ist), geht es bei TOP 06.01. erneut um den versteckten Versuch teure Eigentumswohnungen zu schaffen, von denen Sellin auf Rügen schon mehr als genug hat. Versprochen werden bezahlbarer Wohnraum und ein Supermarkt, von denen wir schon vier im Ort haben. „Das sind unverbindliche Versprechen, die die Gemeinde nicht einklagen kann. Das Grundstück ist Außenbereich und der Investor braucht die Gemeindezustimmung um bauen zu können. Am Ende verdienen andere Millionen und Sellin hat nichts davon.“, so der Gemeindevertreter Matthias Scheibe von den Linken. Die Sitzung ist öffentlich, kommt zur Sitzung um zu zeigen, dass Sellin sich nicht für dumm verkaufen lässt!
Bundestagswahlabend in Bergen
Das Wahlergebnis der Linken scheint dem Einen und Anderem in Bergen irgendwie zu gefallen.....
Dazu Regionalvorsitzender Matthias Scheibe am Wahlabend:
Tolle Stimmung auf der Wahlparty der Rügener Linken. Unglaubliche 8,5% brachten Erleichterung und großen Jubel!
Unser Büro auf Rügen
Markt 8, 18528 Bergen auf Rügen
Das Büro ist werktags am Dienstag von 9-14 Uhr sowie am Donnerstag von 9-16 Uhr besetzt.
Telefonisch erreichen Sie uns unter 03838-8228142 oder 0151-10612504.
Nachrichten per Mail wollen Sie bitte an vr@die-linke-mv.de richten.
Beschluss A 1 der Gründungsversammlung des Regionalverbandes Rügen zum Download
- Antrag_A1_Ergaenzung_Kreissatzung_RegV_RUEG_2012-06-16.pdf PDF-Datei (27 KB)