Politik        Partei        Kommunal        Wahlen 2025        Service

Aktuelles        Termine        Bürgergeld

Die "Zukunfts"koalition in Berlin ist Geschichte, ist gescheitert an der Unvereinbarkeit der politischen Interessen von Akteuren aus Klientelparteien die nur ihr eigenes Süppchen kochen wollten - auf Kosten ihrer Partner und letztendlich der Menschen in diesem Land. Dazu kamen Rezession und Krieg im Osten, die Einigungen in der Regierung verlangen wo es keinen Willen dazu gab. Deshalb kommen jetzt Mitte Februar Neuwahlen - Ergebnis unvorhersagbar.
Es steht zu befürchten, dass dieses Land vom Regen in die Traufe kommt. Das Fremdenfeindlichkeit der AfD und Sozialdarwinismus der CDU Hochzeit feiern und faschistische Ideen in diesem Land im Bundestag nicht mehr geächtet werden. Das Opportunismus der SPD und Abgehobenheit der Grünen diese -arg gerupft- weiterwursteln lassen. Und die FDP ein Mövenpick-Eis extra gespendet bekommen und das BSW eine Matrjoschka.
Die Ausgangsposition der Partei Die Linke ist bescheiden schön, wenn man den Umfragewerten glauben schenkt. Trotzdem ist sie die einzige Chance im Parlament eine Stimme für die Interessen der Leute zu haben, die nicht auf Rosen gebettet sind, die sich keine Aktienrente leisten können, die den Großteil ihres Geldes an einen renditehungrigen Wohnungskonzern abliefern müssen oder sich von befristeter Stelle zu befristeter Stelle hangeln. Eine Stimme für die Vielen, deren bescheidener hart erabeiteter Wohlstand durch von Spekulanten getriebene Teuerungen aufgefressen zu werden droht.
Für diese Chance zu kämpfen werden wir in den nächsten Wochen alle Reserven mobilisieren.
Auf gehts! Nach der Ampel links! 

Gedenken an die Judenpogrome vor 86 Jahren

Am 9. und 10. November jährt sich die sogenannte Reichstpogrom- oder Kristallnacht zum 86. Mal. Es war nicht der Auftakt für einen beispiellosen Vernichtungsfeldzug der Nazis und ihrer Helfershelfer gegen Menschen jüdischer Herkunft in ganz Europa, aber dieses Datum steht wie kein anderes für alle Untaten gegen die jüdischen Menschen in Europa.
Deshalb hat die LINKE in Grimmen, in Bergen und in Sassnitz mit dem Niederlegen von Blumen an den Erinnerungsstätten und dem Putzen der Stolpersteine an die Geschehnisse erinnert. Als Mahnung, gerade in diesen Tagen Antisemitismus aus welcher Richtung auch immer, in der Welt, in Deutschland, in Vorpommern und auch unseren Städten entschieden entgegenzu treten. Wehret den Anfängen!

 

Bundesparteitag in Halle

Auf dem Bundesparteitag am 18.10.24 ging es neben den Wahlen zum Vorstand um die Weichenstellung zur Bundestagswahl und um Wege aus der Krise der Partei "Die Linke". Auch aus unserem Kreisverband diskutierten und bestimmten 4 Delegierte mit und nahmen eine insgesamt optimistische Stimmung mit nach Vorpommern.

Die Ergebnisse können sich auch sehen lassen: Nicht nur die Wahl eines neuen Parteivorstands stand auf der Tagesordnung. Auch wichtige inhaltliche Fragen wurden geklärt. So wurden neben unserem Leitantrag etwa Anträge zur Mietenpolitik, zur Automobilindustrie oder zum Nahostkonflikt mit großer Mehrheit verabschiedet.

Ebenfalls deutlich war die Unterstützung für die neuen Parteivorsitzenden: Ines Schwerdtner und Jan van Aken wurden mit 79,7 und 88,0 Prozent Zustimmung ins Amt gewählt. Sie stimmten die Partei auf einen entschlossenen, offensiven Wahlkampf ein: "Wir wollen nach dem Prinzip leben, uns in den Dienst der Partei zu stellen und die Partei in den Dienst der Menschen zu stellen," so Ines Schwerdtner. "Ich glaube nicht, dass dieses Land über Nacht unverrückbar rechts und reaktionär geworden ist. Wer hinhört, merkt, dass sich sehr viele Menschen nach einer solidarischen Kraft sehnen, die an ihrer Seite steht. Diese Kraft gibt es, und sie heißt Die Linke."

"Wir rocken die Republik", kündigte Jan van Aken an. "Ich möchte, dass die Mehrheit in diesem Land wieder eine Stimme bekommt. Vor allem diejenigen, die sich jeden Tag krummlegen und am Ende doch zu wenig Geld in der Tasche haben. Ich will Vorsitzender einer Linken werden, die sich mit den unanständig Reichen anlegt", so der neue Parteivorsitzende.

Die Beschlüsse des Halleschen Parteitags 2024 und Videomitschnitte der wichtigsten Reden findet ihr auf der Parteitagswebsite der Bundespartei.

 

"Rotes Frühstück" in Bergen auf Rügen

Am Montag, den 30. September 2024 trafen sich zahlreiche Mitglieder und Freunde zum traditionellen "Roten Frühstück". Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Daniel Seiffert und dem stellv. Landesvorsitzenden Sebastian Lange wurden angeregt Themen wie die Auswertung der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, die letzte Landtagssitzung in Schwerin und verschiedene Mitgliederversammlungen und Fraktionssitzungen erörtert.

Eine gewichtige Rolle spielte der Stand der Unterschriftensammlung gegen die geplante Neustationierung von Atomraketen in Deutschland und damit auch in unserem Bundesland.

 

Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität.

Bundesweite Friedensdemonstration am 3. Oktober in Berlin

Das globale Ringen um Macht und Einfluss hat sich immer weiter zu gespitzt. Nach Jahrzehnten neoliberaler Globalisierung und ihrer Interventionskriege ist die klassische imperiale Staatenkonkurrenz zurückgekehrt. Alte und neue Mächte ringen um Macht und Einfluss. Die Krise des Neoliberalismus brachte in vielen Staaten rechte Regierungen hervor. Der globale Rechtsruck hat das internationale System noch kriegerischer gemacht. Und eine drohende zweite Präsidentschaft von Donald Trump verspricht keinen Frieden, sondern eine räumliche Verlagerung und Verschärfung der großen Konflikte. Doch die großen existenziellen Menschheitsprobleme können nur gemeinsam angegangen werden.

Wir können die Frage des Friedens nicht der Rechten überlassen: Militarisierung bedroht Grundrechte. Frieden und Emanzipation brauchen einander. Lasst uns gemeinsam zur Kundgebung am 3. Oktober um 12:30 in Berlin gehen und diese Perspektiven einbringen.

Diese Botschaft wurde auf dem Friedensfest der LINKEN in Graal Müritz am Weltfriedenstag am21. September noch einmal bekräftigt. Auch der Kreisverband Vorpommern-Rügen war mit etlichen Mitgliedern vor Ort.

Weitere Informationen unter nie-wieder-krieg.org/nein-zu-krieg-und-hochruestung/

Zusätzliche Information des Bundesvorstandes

Der Parteivorstand unterstützt die von der Initiative »Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder« organisierte Friedensdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin und ruft alle Gliederungen und Zusammenschlüsse unserer Partei mit einem eigenen Aufruf auf, breit zur Teilnahme an dieser Demonstration zu mobilisieren.

Wir können die Frage des Friedens nicht der Rechten überlassen: Militarisierung bedroht Grundrechte. Frieden und Emanzipation brauchen einander. Als Linke werden wir auf einen Lautsprecherwagen auf einer Zubringerdemo haben. Gemeinsamer Treffpunkt der Linken zur Demo ist um 12 Uhr am Geschichtspark in der Invalidenstraße (direkt gegenüber vom Berliner Hauptbahnhof) - Kartenansicht bei Google Maps

Der Startpunkt von der Zubringerdemo ist Rathenower Str. / Ecke Alt Moabit und startet ab 13 Uhr mit Lautsprecherwagen Richtung Hauptkundgebung am großen Stern (Beginn ab 14:30). Fahnen und Hochhalteschilder werden auf dem Lauti vorhanden sein. Es werden auf unserem Lauti u.a. Jan van Aken, Ferat Koçak und Vertreter*innen des Jugendverbands und weitere sprechen. Auf der großen Abschluss-Kundgebung wird Gesine Lötzsch für Die Linke sprechen.

Wenn ihr eine Anreise mit Bus plant, informiert uns bitte, dann können wir die gemeinsame Anreise zu unserem Linke-Block absprechen. In der Bundesgeschäftsstelle ist Christoph Barta (christoph.barta@die-linke.de oder 030 24009 411) Ansprechpartner.
In unserem Markenportal Lissi ist eine Aktionspaket mit Vorlagen für die Mobilisierung eingestellt (Druckvorlagen für Flyer, Plakate, Hochhalteschilder, Transparent und sharepics)

Den aktuellen Beschluss des Parteivorstands mit unseren friedenspolitischen Forderungen findet ihr hier.

Mit solidarischen Grüßen
Katina Schubert & Ates Gürpinar

Zum Weltfriedenstag: Nie wieder Krieg!

Die Toten mahnen uns!

Am Denkmal der Verfolgten des Naziregimes (VVN) am Rugard in Bergen auf Rügen fand am 31. August 2024 ein Gedenken zu Ehren der Opfer von Krieg, Militarismus und Gewaltherrschaft statt.
Auch in Grimmen wurde am Weltfriedestag an den Gedenkstätten am Alten Friedhof durch DIE LINKE der Opfer von Kriegen überall auf der Welt bis in die heutige Zeit gedacht.

Die Toten mahnen uns! Nie wieder Krieg, Diktatur und Völkermord!

Die Fotos stellte uns Barbara Hesse zu Verfügung.

September - Aktionsmonat für den Frieden

Am 1. September zum Weltfriedenstag:

Protest GEGEN Krieg und Aufrüstung und FÜR Frieden und Verhandlungen!

Sonntag, 01. September 2024

  • Bergen auf Rügen, Kreuzung Stralsunder Chaussee/B96 von 9.30 Uhr bis 10.30 Uhr
  • Binz/Prora an der Kreuzung nach Bergen von 11 bis 12 Uhr
  • Grimmen Gedenkstätten Alter Friedhof  10:30 bis 11:00 Uhr
     

Gedenken an den Abwurf der ersten Atombombe in Hiroshima am 6. August 1945

Am 6.8.2024 fand auf dem Alten Markt in Stralsund eine Kundgebung zum Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki statt.

Im Aufruf des Stralsunder Friedensbündnisses hieß es hierzu:

"Atomwaffen sind Massenvernichtungswaffen! Innerhalb von Sekunden wurden am 6. und 9. August 1945 die Leben von Zehntausenden ausgelöscht, mindestens 130.000 starben danach einen qualvollen Tod. Die heutigen Atomwaffen sind um ein Vielfaches zerstörerischer.

Das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel!

Bereits jetzt gibt es 12121 Atomwaffen weltweit! Sie gehören international verboten, geächtet und vernichtet!

Danke an alle Wählerinnen und Wähler

Die Linke ist im neuen Kreistag mit 7 Mandaten vertreten - Kerstin Kassner neue Fraktionsvorsitzende

Am 9. Juni 2024 entschieden die Wählerinnen und Wähler über die Zusammensetzung der neuen Kreistage und Gemeindevertretungen.

Für den Kreistag Vorpommern-Rügen wurden gewählt:

  • Wenke Brüdgam
  • Kerstin Kassner
  • Armin Latendorf
  • Maria Quintana Schmidt
  • Heike Völschow
  • Andrea Zachow
  • Kevin Zenker

Zur neuen Fraktionsvorsitzenden wurde von der neu konstituierten Fraktion am 17. Juni 2024 einstimmig Kerstin Kassner gewählt.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewählten!

All unseren Wählerinnen und Wählern gilt unser Dank!

Auch künftig heißt es: Für soziale Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander  -  #nurmitlinks

Natürlich auch mit uns am 2. Juni in Vorpommern-Rügen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus:

Das war sie: Unsere Wahlkampftour ‚Auf die Linke Tour: Vorfahrt für Soziales‘ in Bergen auf Rügen

Ehrendes Gedenken zum Tag der Befreiung und Wahlauftakt auf der Insel Rügen

Mit einem würdigen Gedenken zum Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus am Sowjetischen Friedhof gegenüber des Bahnhofs Bergen auf Rügen begann der 8. Mai 2024 für unsere Partei auf Deutschlands größter Insel.

Im Anschluß daran fand auf dem Platz vor dem Rathaus in Bergen auf Rügen unsere Wahlkampfauftaktveranstaltung im Rahmen der Wahltour durch Mecklenburg-Vorpommern statt.

Wir konnten eine rege Teilnahme, sehr gute Gespräche und bestes Wetter verzeichnen.

Für die zünftige musikalische Unterhaltung sorgte Herr Falk aus Stralsund mit seinem Akkordeon.

Nach dem sich zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 mit ihren politischen Angeboten vorgestellt hatten, bildete eine Rede unseres Bundestagsabgeordneten Dr. Dietmar Bartsch den würdigen Abschluss des Vormittags.

Allen, die diesen Termin möglich gemacht haben, gilt nochmals unser herzlicher Dank!

So gehen wir mit Optimismus in den kommenden Wahlkampfmonat! Denn am 9. Juni 2024 gilt es: Sozial und friedlich geht nur mit Links!

 

30. Gedenkwanderung am 1. Mai 2024 für die Opfer des Konzentrationslagers Barth

Gemeinsam gegen jede Form des Rechtsextremismus für ein friedliches Miteinander.

Vom November 1943 bis April/Mai 1945 befand sich mit dem KZ Barth als Außenlager des KZ Ravensbrück ein Konzentrations- und Gefangenenlager in der Region, in dem etwa 7.000 Häftlinge Zwangsarbeit für hiesige Rüstungsbetriebe leisten mussten.

Insgesamt verloren tausende Zwangsarbeiter und Häftlinge im Konzentrationslager und auf den Todesmärschen in Richtung Rostock zum Kriegsende ihr Leben.

Vor 30 Jahren fanden sich engagierte Menschen zusammen, die der Meinung waren, dass man den Marsch der Häftlinge und deren Leiden besser versteht, wenn man den Weg von Barth bis Ribnitz selbst geht.

In den letzten dreißig Jahren nahmen so Menschen u.a. aus Schwerin, Rostock, Berlin, Wolgast und aus Dresden den über 30 km langen Weg in Angriff. Auch unsere Bundestagsabgeordnete Ina Latendorf wird, wie schon im Vorjahr, dabei sein.

Heute im Jahr 2024 treffen sich wieder Menschen verschiedenster Altersgruppen und unterschiedlichster politischer Zugehörigkeit und machen sich auf den Weg, um zu unterstreichen:

Das Geschehene darf niemals vergessen werden! Unsere und nachfolgende Generationen haben die Pflicht, darüber aufzuklären und zu verhindern, dass sich dieser Teil unserer Geschichte jemals wiederholt!

Wer nicht den gesamten Weg - wie auf dem Plakat beschrieben - gehen kann oder möchte, reiht sich unterwegs ein oder nimmt an der Auftakt- bzw. Abschlussveranstaltung teil. Die gesamte Strecke über wird ein Begleitfahrzeug dabei sein.

Osterspaziergang am Ostermontag in Sassnitz

"Jetzt erst recht - Gemeinsam für Frieden!"

Am Ostermontag, den 1. April 2024 um 10 Uhr, können sich alle friedliebenden Bürgerinnen und Bürgen am Sassnitzer Molenfußgebäude, Strandpromenade 12 zum traditionellen Osterspaziergang in Anlehnung an die traditionellen Ostermärsche im ganzen Land treffen.

Unter dem diesjährigen Motto "Jetzt erst recht - Gemeinsam für Frieden! - Ein Zeichen für Frieden, Abrüstung, Völkerverständigung sowie gegen Krieg, Haß und Hetze setzen." werden wieder zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Als Rednerinnen sind u.a. Kerstin Kassner (Stadtpräsidentin Bergen auf Rügen) und Doris Lieger (Friedensbündnis) von der Partei Die Linke avisiert.

Die Fotos vom letztjährigen Osterspaziergang stellte uns Matthias Scheibe freundlicherweise zur Verfügung.

Kommunalwahlen vorbereitet

Am 2. März 2024 hat Die Linke Vorpommern-Rügen auf einer Gesamtmitgliederversammlung die Weichen für die Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 gestellt. Das Kreiswahlprogramm wurde nach intensiver Debatte einstimmig verabschiedet und untergliedert sich in sechzehn Thematiken. Am Nachmittag wurden dann die Kandidaten für alle 10 Wahlbereiche im Landkreis Vorpommern-Rügen für die Kreistagswahl bestimmt. Dazu kamen noch die Bestätigung der Kandidaten der Linken in 5 Gemeindevertretungen.

Protest gegen Rechtsextremismus auf Rügen

Die Linke Rügen-Hiddensee zeigte mit vielen anderen demokratischen Kräften Flagge

Am Nachmittag des 3. Februar 2024 zeigten zahlreiche demokratische Kräfte der Insel Rügen auf dem Marktplatz in Bergen auf Rügen eindrucksvoll Flagge gegen Haß, Hetze, Rechtsextremismus und Deportationsphantasien rechtsextremer Kreise.

Auch Die Linke der größten deutschen Ostseeinsel war zahlreich vertreten und zeigte sich wie in den Jahrzehnten zuvor als verläßlicher Partner, wenn es um Toleranz, Weltoffenheit, Humanismus und Kampf gegen Faschismus geht.

Protest gegen Rechtsextremismus am 3. Februar in Bergen.

Die Linke ist wie überall im Land dabei - Für Demokratie und gegen Intoleranz, Ausgrenzung und Deportationspläne!

6 weiße Rosen für 6 ausgelöschte Leben

Am 9. und 10. November jährt sich die sogenannte Reichstpogrom- oder Kristallnacht zum 85. Mal. Ein Auftakt für einen beispiellosen Vernichtungsfeldzug der Nazis und ihrer Helfershelfer gegen Menschen jüdischer Herkunft in ganz Europa. Auch 6 Menschen aus Grimmen fielen dem Morden zum Opfer, darunter die kleine Bärbel Davidson, die nur 5 Jahre alt werden durfte. DIE LINKE in Grimmen und ihre Fraktion in der Stadtvertretung erinnert an diese Bürger aus der Mitte der Gesellschaft der Stadt. Je eine weiße Rose für jedes ausgelöschte Leben.
Möge ihr Schicksal eine Mahnung sein, gerade in diesen Tagen Antisemitismus aus welcher Richtung auch immer, in der Welt, in Deutschland, in Vorpommern und auch unserer Stadt entschieden entgegenzu treten.

Armin Latendorf DIE LINKE Grimmen

95.000 Petenten gegen das LNG-Terminal und das Bundesparlament zum Narren gehalten

Die Partei DIE LINKE Vorpommern-Rügen sowie die Kreistagsfraktion ist entsetzt über den Umgang der Ampelregierung, vor allem des Wirtschaftsministeriums unter Robert Habeck mit den 95000 Menschen, die die Petition gegen das LNG Terminal unterzeichnet haben, aber auch mit dem Petitionsausschuss des Bundestages.
Offenbar hat man dort wenig Achtung vor den Sorgen der Menschen hier vor Ort aber auch vor den demokratischen Gremien des Bundestages. Das Anhören der Petenten kann man nur als Farce bezeichnen, unter dem Motto „Redet ihr nur, wir machen eh was wir wollen“.
Heute Morgen ist in Berlin durchgesickert, dass sich die Bundesregierung auf den Bau eines neuen LNG-Terminals im Hafen Mukran auf Rügen festgelegt hat.

Dazu erklärt die Bundestagsabgeordnete Ina Latendorf (Die Linke): „Offenbar ist die Entscheidung für die LNG-Terminals auf Rügen vom Bund bereits in der letzten Woche getroffen worden. Trotz Nachfrage hierzu im Petitionsausschuss am Montag hat der Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz dies nicht offengelegt. Ich halte das für einen Skandal und eine Missachtung des Parlamentes, da den Abgeordneten hier bewusst eine falsche Auskunft erteilt wurde.“

Nach der öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses hatte Ina Latendorf folgendes Fazit gezogen: „Die Regierung hat viele Fragen nicht beantwortet: zur Kapazität, zur zukünftigen Nutzung, zur Umweltverträglichkeit, zu Auswirkungen auf den Tourismus. Beteiligung auf kommunaler Ebene muss wirklich möglich sein. Das Durchdrücken der Entscheidung ist eine Missachtung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommunen vor Ort.“

Diesem Urteil schließt sich die LINKE in Vorpommern Rügen sowie die Kreistagsfraktion ohne Wenn und Aber an. Unsere Landesregierung täte gut daran, bei ihren Entscheidungen sich dieses Vorgehen in Berlin gegenüber den Menschen in der Region genau vor Augen zu führen.

Neueste Meldungen aus dem Land

Zur heutigen Debatte im Bundestag über einen Gesetzentwurf zum Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt, erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Elke-Annette Schmidt: „Es ist ein Skandal, dass ein effektiver Schutz von Frauen und Mädchen, die massive häusliche Gewalt erleben, in Deutschland nicht gewährleistet ist. So… Weiterlesen

Zur heutigen Debatte über einen fraktionsübergreifenden Vorstoß zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen im Bundestag, erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Elke-Annette Schmidt: „Nach jahrzehntelangen Debatten muss endlich Schluss sein mit der Kriminalisierung und Stigmatisierung von Frauen, die einen… Weiterlesen

Zur aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung zur Fachkraftquote in den Kitas erklärt die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Jeannine Rösler: „Mit einer beeindruckenden Fachkraftquote von über 95 Prozent nimmt Mecklenburg-Vorpommern im bundesweiten Vergleich einen herausragenden Platz ein. Mecklenburg-Vorpommern hat… Weiterlesen