Testpflicht für körpernahe Dienstleistungen, Theater und Museen aufheben

Zur aktuellen Corona-Lage in Mecklenburg-Vorpommern erklärt die Fraktionsvorsitzende Simone Oldenburg:

„Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Mecklenburg-Vorpommern stabil unter 10, und seit geraumer Zeit sogar unter 5. Mit diesem Infektionsgeschehen hat das Land bundesweit seit Wochen den niedrigsten Wert.

Angesichts dieser entspannten Lage ist die Testpflicht für körpernahe Dienstleistungen sowie für Museen, Theater und Kinos nicht mehr nachvollziehbar. Frisöre und Kosmetikstudios sowie die kulturellen Einrichtungen beklagen zu Recht die zunehmend abschreckende Wirkung für Kundinnen und Kunden bzw. kulturell Interessierte. Nach den ohnehin hohen Aufwendungen, die sie seit über einem Jahr stemmen müssen, ist diese Testpflicht hochgradig geschäftsschädigend.

Die Testpflicht in diesen Bereichen muss umgehend aufgehoben werden. Andernfalls droht Abwanderung von Kundinnen und Kunden in die benachbarten Bundesländer. Unsere Gäste, die glücklicherweise wieder zu uns kommen, müssen bei uns möglichst unkompliziert den Frisör, das Museum oder ein Theater besuchen können. So bleibt das Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern für alle attraktiv.“